Mehr Dialog, weniger Monolog

Am 23. April 2015 fand das letzte Meetup von WPBern statt. Ulrich bereite eine Präsentation zur verbesserter Anwendung von Child Themes vor. Die gezeigten Folien setzten einige Kenntnisse der Theme Entwicklung voraus. Aufgrund dieser Tatsache entstand eine interessante Grundsatzdiskussion.

Verschiedene Benutzer, unterschiedliche Vorkenntnisse

Besucher eines WordPress Meetups kommen mit unterschiedlichen Vorstellungen und Zielen – aber eben auch mit unterschiedlichen Vorkenntnissen. Diese grössere Herausforderung besteht mit Sicherheit nicht nur bei WPBern.

Wie machen es andere Meetups?

Persönlich habe ich keine Erfahrungen wie andere Meetups organisiert sind. Ulrich und Chrigu konnten jedoch von ihren Erfahrungen erzählen. Es stellte sich heraus, dass an anderen WordPress Treffen mehrheitlich Referate abgehalten werden. Die Organisation und die Präsentationen werden teilweise von Einzelnen oder kleinen Gruppen getragen.

Vor- und Nachteile von Präsentation

Interessante Präsentationen können neue Besucher anziehen. Haben Besucher etwas gelernt und gute Erfahrungen gemacht, ist die Wahrscheinlichkeit da, dass ein folgendes Meetup wieder besucht wird. Wer Wissen in dieser freien Form erhält, ist eher bereit auch ein Teil der Community zu werden und mitzuhelfen. Auch die Referenten lernen durch die Vorbereitungen und die Präsentation einiges dazu.

Bei einer Präsentation wird meistens einseitig kommuniziert und folgt einem gewissen Ablauf. Sie richten sich entweder mehr an Benutzer oder eher an Entwickler. Während der Präsentation kann kaum auf ein anderes Niveau oder andere Bedürfnisse eingegangen werden.

Referate bleiben – aber ungezwungen

Präsentationen sind gut und es wird sie weiterhin geben. Aufgrund der momentan eher kleineren und regelmässigen Meetups möchten wir uns nicht unter Druck setzen. Interessierte Referenten weiterhin sehr willkommen und gebeten sich bei Ulrich zu melden.

Mehr zum weiteren Vorgehen lest ihr unter Zukünftige Gestaltung der WP-Bern-Treffen

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